Fragen und Antworten

 
 

Häufig gestellte Fragen:
Wir haben in unseren FAQs
die Antworten für Sie!


 

Ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie ist ein Zahnarzt, der nach abgeschlossenem Studium der Zahnmedizin und erfolgter Approbation eine zusätzliche Ausbildung zum Kieferorthopäden absolviert.

Die Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie erfolgt ganztägig und in Vollzeit an einer Universitäts-Zahnklinik und dauert 3 Jahre.

Am Ende der Weiterbildungszeit ist vor einem Prüfungsausschuss der zuständigen Zahnärztekammer eine Fachzahnarztprüfung abzulegen.

Eine perfekte Verzahnung vermeidet Schäden am Zahnhalteapparat und verhindert vorzeitigen Zahnverlust. Die Abbeiß- und Kaufähigkeit wird insgesamt verbessert, die Kiefergelenke und der gesamte Halteapparat mit Muskeln, Sehnen und Wirbelsäule werden entlastet.

Ästhetisch betrachtet sorgen gerade Zähne für ein unverkrampftes Lächeln und fördern dadurch ein selbstbewusstes Auftreten.

Für gesetzlich versicherte Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren übernimmt die Krankenkasse grundsätzlich die Kosten für notwendige kieferorthopädische Behandlungen (Indikationsgruppe 3 oder größer).

Sie müssen zunächst jedoch einen Eigenanteil von circa 20 % des Behandlungspreises leisten (dieser Anteil reduziert sich auf 10% beim zweiten Kind). Dieser Betrag übersteigt in der Regel 700 Euro nicht und wird Ihnen nach Abschluss der Behandlung zurückerstattet.

Sprechen Sie uns gerne an, falls Sie eine Ratenzahlung bevorzugen.

Die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung richteten sich stark nach dem Schweregrad der Fehstellung und der damit verbunden Dauer der Behandlung. Zudem gibt es für Sie als Patient viele Wahlmöglichkeiten, welche die Behandlungskosten erhöhen oder vermindern können.

Im Bereich der festsitzenden Multibandbehandlung können Sie zwischen verschiedenen Bracketsystemen wählen und entscheiden, ob Sie mit Standard Metallbrackets, besonders selbstligierenden Brackets (Speed oder Damon) oder mit fast unsichtbaren, zahnfarbenen Keramikbrackets behandelt werden möchten.

Lassen Sie sich eingehend beraten! Gleich wie Sie sich entscheiden, wir bieten Ihnen selbstverständlich die Möglichkeit der Ratenzahlung ohne Zinsaufschlag an.

  • Sehen Sie bei Ihrem Kind Zahn- oder Kieferfehlstellungen?
  • Hat Ihr Kind Probleme beim Abbeißen, Kauen und Schlucken?
  • Atmet Ihr Kind vor allem durch den Mund?
  • Bestehen Sprach- oder Stimmstörungen?
  • Ist beim Schlucken die Zunge auffällig zwischen den vorderen Zähnen zu sehen?
  • Schnarcht Ihr Kind?
  • Klagt Ihr Kind über Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen?
  • Wurde über das 3. Lebensjahr hinaus am Daumen oder Schnuller gelutscht?
  • Hat Ihr Kind Gewohnheiten wie Zähneknirschen, Zungenpressen, Nägelkauen, auf der Lippe beißen oder an ihr saugen?
  • Sind aufgrund eines Unfalls oder durch Karies frühzeitig Milchzähne verloren gegangen?

Motivieren Sie Ihr Kind und ermutigen Sie es zum Durchhalten.

Wenn Ihr Kind Ihnen Fragen stellt, die Sie nicht beantworten können, sind wir jederzeit für Sie und Ihr Kind ansprechbar.

Im Alltag ist es außerdem förderlich, auf eine gründliche Zahnhygiene Ihres Kindes zu achten sowie auf gesunde, nicht zu zucker- oder säurehaltige Ernährung zu achten.

Bitte achten Sie darauf, dass die vereinbarten Behandlungs- und Kontrolltermine eingehalten werden, da es sonst zu unnötigen Verzögerungen in der Therapie kommt.

Putzen, putzen, putzen! Idealerweise werden die Zähne nach jeder Mahlzeit gereinigt – am besten mit einer elektrischen Zahnbürste, Zahnseide und Bürstchen für die Zahnzwischenräume.

Wichtig: Auch unter den Brackets und Drähten sollten Speisereste und Plaque gründlich entfernt werden, um den Behandlungserfolg nicht zu verzögern oder zu gefährden.