Kieferorthopädie bei Kindern:

Bereits im Kindesalter wird der Grundstein für eine optimale Zahngesundheit gelegt.

 

 

Frühzeitig Entwicklungsstörungen erkennen und beseitigen


Bei Kindern zwischen acht und zehn Jahren dient eine kieferorthopädische Untersuchung der Früherkennung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Das noch anhaltende Schädel- und Kieferwachstum bietet zu diesem Zeitpunkt die besten Voraussetzungen für eine Korrektur.

Durch sanfte, wachstumsfördernde Maßnahmen bringen wir Zähne und Kiefer rechtzeitig in eine ideale Position und in Harmonie mit dem restlichen Körper.


 
 
 

Gut zu wissen:


Eine kieferorthopädische Behandlung für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wird in der Regel von den Krankenkassen übernommen.

 
 

Ihr Kind verliert frühzeitig einen Milchzahn oder hat einen engen Kiefer? Hier kann es sinnvoll sein, mit einem herausnehmbaren Lückenhalter den Platz für den bleibenden Zahn freizuhalten bzw. den Platz im Kiefer behutsam zu erweitern.

Desweiteren können mit herausnehmbaren Zahnspangen bei Kindern enge Kiefer sehr gut erweitert und somit für die später durchbrechenden Zähne Platz geschaffen werden.


 

Frühbehandlung ab sechs Jahren


In Ausnahmefällen kann auch eine Behandlung vor dem Grundschulalter sinnvoll sein. Wir unterstützen Sie und Ihr Kind behutsam und nachhaltig bei

  • Dauerhaftem Daumenlutschen, Pressen der Zunge zwischen die Zähne, Einsaugen der Lippe, Sprachstörungen oder Mundatmung,
  • Asymmetrien wie Kreuzbissen, offenen Bissen oder umgekehrten Frontzahnüberbissen,
  • starken Rück- oder Vorverlagerungen des Unterkiefers sowie
  • frühzeitigem Milchzahnverlust mit Platzmangel für die bleibenden Zähne.
 
 
 

Gut zu wissen:


Eine Frühbehandlung wird vor der eigentlichen kieferorthopädischen Behandlung durchgeführt und dauert in der Regel 18 Monate. Häufig kann nach einer Frühbehandlung mit der weiteren Behandlung pausiert werden, in manchen Fällen ist eine Folgebehandlung gar nicht mehr nötig.